(hei) Wie bereits schon berichtet, proben die beiden Chorgruppen des Vereins, Frauen- und Männerchor sehr intensiv für das bevorstehende Konzert im kommenden Mai. Ein wichtiger musikalischer Baustein dafür war die am vergangenen Samstag durchgeführte „Mini-Chorfreizeit“ im CKK in der Kuntzengasse. Vielleicht ist der Begriff ein wenig zu hoch angesiedelt, aber ein paar Stunden (fast) ununterbrochenes, intensives Singen in der Chorgemeinschaft bzw. in einem Raum, darf man sicher so bezeichnen. Am frühen Samstag-Nachmittag, pünktlich um 13.00 Uhr übernahmen die Sänger, zusammen mit Chorleiter Joachim Kuhn, den Auftakt der „Sondersingstunde“, das getrennte Vorgehen hatte sich schon im diesjährigen Ablauf bestens bewährt. Schwerpunkt der rund 1 ½ Stunden waren natürlich die vier Lieder, die der Männerchor im Mai in einem eigenen Auftritts-Block musikalisch vorstellen wird. Immer und immer wieder wurden die Einsätze geübt. Gegen 14.30 Uhr waren die Sängerinnen bestellt, und jetzt drehte sich alles gemeinsam um Otto Groll und seine „Melodien zum Verlieben“, insgesamt 6 Titel, die ihren Ursprung in den 20ern bzw. 30ern haben. Da ging es ganz schön „zur Sache“, gegen Ende dieser Aktion waren die Kehlen und speziell die Stimmbänder ziemlich strapaziert und sämtliche Teilnehmer waren letztendlich froh, als gegen 16.00 Uhr die gemeinsame Kaffeepause eingeläutet wurde. Selbstredend dass es dazu auch selbstgebackenen Kuchen einiger fleißiger Frauenhände gab. Für den Männerchor war die Chorfreizeit jetzt zu Ende. Bei den Sängerinnen war aber noch nicht Schluss, denn nun wiederholte sich das gleiche Spiel beim Frauenchor, ihr Konzertpart, bestehend aus ebenfalls vier Liedern wurde ebenfalls noch ausgiebig „gebimst“. Der Chorleiter hatte eine unheimliche Energie an den Tag gelegt und kannte (fast) kein Erbarmen. Um 17.30 Uhr war dann wirklich Schluss, einschließlich der Organisatoren, die noch alles wegräumen mussten. Kleines Fazit: Die vier Stunden waren ziemlich anstrengend, aber unbedingt notwendig. Zurück blieb für die meisten das gute Gefühl, bzgl. Konzertvorbereitung einen großen Schritt nach vorne getan zu haben. Trotzdem gibt es bis zum Mai noch ziemlich viel zu tun.
(Fortsetzung folgt)