Die 54. närrische Singstunde des „Männerchor mit Frauenchor“ war einmal mehr Top.
Und so verließ die närrische Familie das Schützenhaus erst weit nach Mitternacht. Das Schützenhausteam mit Wirt Michael an der Spitze bewirtete die hungrige Narrenschar hervorragend. Das Feiern und Toben unterstütze musikalisch Edelweis Toni. Die Sitzungspräsidentin Kerstin begrüßte in bekannter Manier und führte routiniert durch das umfangreiche Programm. Sie forderte zum Mitmachen auf und brachte mit Rucki Zucki und einer Polonaise die Narren auf Betriebstemperatur. Der 1. Auftritt gehörte Helmut mit der Büttenrede „Meine erste gemeinsame Singstunde mit dem Frauenchor“. Schon das Thema an sich sorgte unter den Aktiven für erwartungsvolle Spannung. Ein toller Vortrag der eine „Rakete“ als Belohnung erhielt. Eine Powertanzgruppe (Ursula/Andrea/Doris/2 x Ilona/
2 x Roswitha) bewies ihre Fitness. Zur Zugabe wurden dann die Vorstandschaft, Chorleiter und Auditorium zum Mitmachen auf die Bühne geholt. Lisabeth, (Thordis) die ewig suchende Solofrau berichtete sehr mitfühlend über ihr unfreiwilliges Singledasein. Danach folgte das Duo Oma Amanda mit Enkelin Sandra (Gisela/Irene) mit einem hochinteressanten und lehrreichen Zwiegespräch, das die Lachmuskeln der Narrenschar stark strapazierte. Zwischen den Vorträgen und Darbietungen kamen die Tanzwilligen voll auf ihre Kosten. Einem ganz besonderen Gesangsduo, Toni und Markus, ging dann sozusagen die Luft aus. Der Gesang kam nicht zu kurz, denn dazwischen ließen sie manchen… . Auch von ihnen wurde eine Zugabe gefordert. Ein routinierter Vortrag von Frau Posposchil (Andrea) Frau Hawlischeck (Ursula) klärte auf, welcher Facharzt für welche Wehwehchen kompetent ist. Spitze!
Mit o Donna Klara betraten tanzend 4 süße Schweinchen (2x Ilona/Doris/Roswitha) das Parkett worauf hin sich der Schallpegel wesentlich erhöhte. Die Schweinchen tanzten dann auf Didis tierischen Tango und wiegten nicht nur ihre Bäuche. Die Narrenschar tobte und die anschließende Polonaise ließ den Saal beben. Der plötzlich auftretende Hunger konnte nur durch Schweineschnitzel gestillt werden und Michael warf nochmals seinen Herd an. Danach kamen 2 Rentner in die Bütt, Hans und Franz (Tommy/Marco) sie berichteten über ihre Erfahrungen, was früher so alles ging und heute nicht mehr geht. Ein Vortrag zum Tränenlachen. Das Programm endete mit der Ordensverleihung als Dankeschön für alle Akteure.